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Quelle: http://friedenswinter.de/impressionen-von-den-demos/nggallery/page/2

Friedenswinter 2014/2015

Frieden braucht Mut,

Engagement und Solidarität.


Eine friedliche Welt ist möglich,

und nur eine gerechte Welt kann

eine friedliche sein.


Wir wollen frei sein von rhetorischer Mobilmachung.

Die Frage von Krieg und Frieden ist zu wichtig, um sie den Eliten zu überlassen. Die Debatte gehört ins Parlament, in die Gesellschaft, auch in die Friedensbewegung.

Frieden muss gestiftet werden.*)


Hace poco dije, y lo repito, que estamos viviendo la tercera guerra mundial pero en cuotas. Hay sistemas económicos que para sobrevivir deben hacer la guerra.

Este sistema ya no se aguanta. Tenemos que cambiarlo, tenemos que volver a llevar la dignidad humana al centro y que sobre ese pilar se construyan las estructuras sociales alternativas que necesitamos.

Hay que hacerlo con coraje, pero también con inteligencia. Con tenacidad, pero sin fanatismo. Con pasión, pero sin violencia. Y entre todos, enfrentando los conflictos sin quedar atrapados en ellos, buscando siempre resolver las tensiones para alcanzar un plano superior de unidad, de paz y de justicia.**)


Wir müssen noch viel voneinander lernen und Widerstände überwinden.


Hier könnt Ihr Euch dem Friedenswinter anschließen ...

http://friedenswinter.de/


... und hier der OpenPetion "Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen!"

https://www.openpetition.de/petition/online/appell-wieder-krieg-in-europa-nicht-in-unserem-namen




*) Daniela Dahn, BerlinGrußwort, Demonstration zum Bundespräsidialamt (Schloss Bellevue), Berlin, 13.12.2014.

+) Pascal, "Alles auf die Straßen" - die Aktionen des Friedenswinters 2014/2015 haben erfolgreich begonnen, Friedenswinter, 15.12.2014.

**) Pabst Franziskus, Discurso a los participantes en el encuentro mundial del movimientos populares, Aula Vieja del Sínodo, 28.10.2014.

(deutsch: Vor kurzem habe ich gesagt, und ich wiederhole es, dass wir den Dritten Weltkrieg erleben, aber stückchenweise. Es gibt Wirtschaftssysteme, die zum Überleben den Krieg haben müssen. ... Einige von euch haben gesagt: dieses System ist nicht mehr zu ertragen. Wir müssen es ändern, wir müssen die Menschenwürde wieder in den Mittelpunkt stellen. Auf diesem Grundpfeiler müssen die sozialen Alternativen erbaut sein, die wir brauchen. Das muss mit Mut geschehen, aber auch mit Intelligenz. Mit Beharrlichkeit, aber ohne Fanatismus. Mit Leidenschaft, aber ohne Gewalt. Und mit allen zusammen, indem wir uns den Konflikten stellen, ohne uns in sie hineinziehen zu lassen, und stets versuchen, Spannungen beizulegen, um ein größeres Maß an Einheit, Frieden und Gerechtigkeit zu erreichen.)



Ist diese meine Auslegung der frohen Botschaft (Lukas 2.14) zu eigenwillig? Mir verwischt sich die Grenze zwischen inspirierend und fremd.

Trifft's Hermann Hesse?

Wahrlich, keiner ist weise,
der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise
von allen ihn trennt.

Ein gesegnetes, nebelfreies Weihnachtsfest und ein glückliches, helles Neues Jahr!

Jochen


Version: 20.12.2014
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