Daniel Ellsberg: Kalter Krieg weitestgehend Marketingkampagne fŸr Luft- und Raumfahrtindustrie

Informationen zur gegenwŠrtigen Eskalation gegen Russland


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Bild: Amazon9

Edward Snowden: "Das lang erwartete Geschichtsbuch geschrieben vom Vater des amerikanischen Whistleblowing"

Daniel Ellsberg hat - insbesondere 2017 mit diesem Buch (AuszŸge1) - vor der Gefahr der irreversiblen Zerstšrung unserer Zivilisationen durch einen Ost-West-Krieg mit Wasserstoffbomben gewarnt.


ãDie verborgene RealitŠt, die ich herausstellen mšchte, ist, dass seit Ÿber 50 Jahren uneingeschrŠnkter thermonuklearer Krieg ein unumkehrbares, beispielloses und fast unvorstellbares Unheil fŸr die Zivilisation und das meiste Leben auf der Erde bringen kann - eine Katastrophe, die nur darauf wartet, zu passieren, wie die Katastrophen von Tschernobyl, Katrina, der …lunfall im Golf von Mexiko, Fukushima, und vor diesen der Erste Weltkrieg, und ihr Ausma§ wird unendlich viel grš§er sein als alle diese. Und das gilt auch heute noch.


Keine Politik der Menschheitsgeschichte hat es mehr verdient, als unmoralisch oder geisteskrank erkannt zu werden. Die Geschichte, wie diese verhŠngnisvolle Lage entstanden ist und warum sie Ÿber ein halbes Jahrhundert andauerte, ist eine Chronik des menschlichen Wahnsinns. Ob Amerikaner, Russen und andere Menschen sich der Herausforderung stellen kšnnen, diese Politik umzukehren und die Gefahr eines baldigen Aussterbens durch ihre eigenen Erfindungen und Neigungen zu beseitigen, bleibt abzuwarten. Ich entscheide mich dafŸr, mit anderen zusammen zu handeln, als ob das noch mšglich wŠre.Ò2


Seit Ende des Zweiten Weltkriegs habe, so Ellsberg in seinem Buch, jeder US-PrŠsident mit einem nuklearen Erstschlag gedroht. Das Nuklearwaffenarsenal der USA sei -anders als von der Politik dargestellt- nie zur Abschreckung ("Mutual Assured Destruction") aufgebaut worden, sondern immer fŸr einen nuklearen Erstschlag, der so gestaltet sein muss, dass der sowjetische Gegenschlag nur noch vergleichsweise milde ausfallen wird. Das soll es ermšglichen, den Erstschlag als glaubhaftes Mittel der Politik einzusetzen3.


"Reality Asserts Itself - Daniel Ellsberg" - Serie von 8 Interviews2

"Der Kalte Krieg hatte 1948 noch nicht offiziell begonnen. Zur Rechtfertigung [der Notwendigkeit einer] gro§en US-Luftwaffe zu diesem Zeitpunkt brauchte man Russland; denn allein Russland bot genŸgend Ziele. Das steht noch nicht in meinem [Ende 2017 erschienenen] Buch, es war mir damals, vor einem Jahr, noch nicht so klar: Ich wŸrde heute sagen, dass der Kalte Krieg weitestgehend von Anfang bis Ende eine Marketingkampagne fŸr die Subventionierung der Luft- und Raumfahrtindustrie war."4

"Unter dem Strich ist es aufgrund der in Russland und den Vereinigten Staaten getroffenen Vereinbarungen sehr wahrscheinlich, wenn nicht nahezu sicher, dass es zum Ende der menschlichen Zivilisation (und der meisten Arten) fŸhren wŸrde, wenn auch nur eine einzelne Atombombe vom Hiroshima-Typ in Washington oder Moskau explodiert - ob absichtlich oder als Folge eines Fehlers (wie in Fail Safe oder Dr. Seltsam) oder als Folge einer unabhŠngigen terroristischen Aktion.

Dies war und bleibt das unvermeidliche Ergebnis (a) der Grš§e der Waffenarsenale einerseits und (b) der EinsatzplŠne andererseits:

  1. Die Waffenarsenale auf beiden Seiten sind so gro§, dass sie in der Lage sind, einen nuklearen Winter auszulšsen.
  2. Ungeachtet der Fehlerhaftigkeit des FrŸhwarnsystems ist geplant, schon bei seinem Alarm die Hauptstadt und das Kontrollsystem des jeweils anderen anzugreifen.

Hinter (b) steckt die irrige Annahme, dass man so den Schaden im eigenen Land begrenzen kšnne. Man glaubt, dass solch eine "Enthauptung" unmittelbar nach einer FrŸhwarnung die Zerstšrung der Heimat auf einem niedrigeren Niveau halten werde. Wartete man erst auf tatsŠchliche Explosionen Ÿber mehr als einem Ziel im eigenen Land, werde der Schaden grš§er ausfallen.

... Weil jede Seite [den Einsatzbefehl fŸr ihre Nuklearwaffen] tatsŠchlich delegiert, sind Hoffnungen auf eine Enthauptung všllig unbegrŸndet. Aber fŸr die Dauer des Kalten Krieges widersprach keine der beiden Seiten diesen Hoffnungen mit der Offenlegung der Delegation aus Angst, die eigene …ffentlichkeit, ihre VerbŸndeten und die Welt zu erschrecken. Die einzige €nderung in dieser Situation war, dass russische Nachrichtenberichte in den ersten Wochen der Trump-Administration damit begonnen haben, offenzulegen, dass ihr Perimeter-System weiterhin exisitiert.

... Da unsere politischen EntscheidungstrŠger jedoch nicht gewillt sind, den gesamten Rahmen unserer Au§en- und Verteidigungspolitik zu Šndern, also nicht weiter darauf zu setzen, mit nuklearem Ersteinsatz oder Eskalation drohen zu kšnnen, haben sie (wahrscheinlich auf beiden Seiten) beschlossen, so zu tun, als wŸrden sie glauben, eine solche Drohung sei nicht das, was sie ist: die Bereitschaft, einen globalen Omnicid auszulšsen." (aus Interview 52)


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The War Room, Dr. Strangelove5

Dr. Seltsam - oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben" ist im Wesentlichen ein Dokumentarfilm

In einem Interview6 vom 3. MŠrz 2018 sagt Ellsberg, der Film "Dr. Seltsam" von 1964 sei im Wesentlichen ein Dokumentarfilm darŸber, wie ganz Ÿbliches militŠrisches und politisches Versagen einen Thermonuklearkrieg auslšsen kann.


Lied to Death - Conversations with Daniel Ellsberg on Why We Go to War

"Die Ziele unserer durch bewusste LŸgen verschleierten Operationen, unsere Au§enpolitik im Allgemeinen, unterscheiden sich von dem, was wir sagen. Sie zielen nicht darauf ab, unsere nationale Sicherheit zu befšrdern. Sie gefŠhrden sie vielmehr, indem sie buchstŠblich existentielle Bedrohungen tolerieren, provozieren oder fšrdern.


Ohne unsere Au§enpolitik wŠren nicht fŸnftausend sowjetische/russische Raketen auf uns gerichtet , die die Welt -einschlie§lich uns- jeden Tag zerstšren kšnnen. Das gŠbe es nicht, wenn unsere Au§enpolitik anders wŠre, wenn unsere Au§enpolitik in erster Linie darauf abzielte ... Bedrohungen fŸr unser physisches †berleben abzuwenden. Sie hŠtte leicht darauf ausgerichtet werden kšnnen, die Existenz von etwas zu verhindern, was zu einem Zeitpunkt 30 000 sowjetische [Nuklear-]Waffen waren. Aber deren Existenz ist ein Kollateralschaden, der von unserer Politik akzeptiert wird. Dieser Schaden ist ein Preis unserer Au§enpolitik, der fŸr unsere Politik vorteilhaft ist, aber nicht unserer Sicherheit dient."7


Wer ist Daniel Ellsberg?

Daniel Ellsberg ist ein ehemaliger US-amerikanischer MilitŠranalyst bei der RAND Corporation, der 1971 eine nationale politische Kontroverse auslšste, als er die Pentagon Papers veršffentlichte, die streng geheime Pentagon-Studie Ÿber die Entscheidungen der USA zum Vietnamkrieg. Er hat einige BŸcher geschrieben und war Gegenstand eines Dokumentarfilms. Vielleicht hat kein einziger Whistleblower einen solch heldenhaften Beitrag dazu geleistet, die wahren Ziele der US-Au§enpolitik und der Kriegsplanung aufzudecken. Sein aktuelles Buch The Doomsday Machine: Confessions of a Nuclear War Planner ist meines Erachtens das wichtigste moderne Geschichtsbuch, das ich [Paul Jay, der Moderator von "Reality Asserts Itself - Daniel Ellsberg"] je gelesen habe. Ellsberg entlarvt nicht nur die zentrale These des Kalten Krieges und der US-Au§enpolitik der letzten 75 Jahre [Mutual Assured Destruction], sondern warnt vor der aktuellen Gefahr einer Atomkatastrophe. Aufgrund dessen, was auf dem Spiel steht, ist es ein absolutes Muss fŸr jeden, der sich fŸr unsere Zukunft interessiert.8

The Doomsday Machine - Confessions of a Nuclear War Planner

By Daniel Ellsberg


Auszug: Nuklearer Erstschlag (https://bit.ly/2RuJVkT)

  • "Tausende von US-Atomwaffen befinden sich in Alarmbereitschaft und zielen vor allem auf russische militŠrische Ziele, Kommando- und Kontrollzentralen eingeschlossen, viele davon in oder in der NŠhe von StŠdten. Die erklŠrte offizielle BegrŸndung fŸr ein solches System war immer in erster Linie die angebliche Notwendigkeit, auf einen russischen nuklearen Erstschlag gegen die Vereinigten Staaten reagieren zu kšnnen. Diese weit verbreitete šffentliche BegrŸndung ist eine vorsŠtzliche TŠuschung. Einen Ÿberraschenden sowjetischen Nuklearangriff abzuschrecken - oder die Reaktion auf einen solchen Angriff - war niemals der einzige und noch nicht einmal der primŠre Zweck unserer Nuklearplanungen und Vorbereitungen. Die Art, der Umfang und die Aufstellung (posture) unserer strategischen NuklearstreitkrŠfte waren schon immer durch ganz andere Ziele geprŠgt: den Versuch, den Schaden zu begrenzen, welcher in den Vereinigten Staaten durch sowjetische oder russische Vergeltungsma§nahmen nach einem US-Erstschlag gegen die UdSSR oder Russland erzeugt wird. Diese FŠhigkeit soll insbesondere die GlaubwŸrdigkeit von US-Drohungen mit begrenzten atomaren Angriffen stŠrken oder sie - die US-Drohungen mit einem "First Use" - in regionalen, zunŠchst nicht-nuklearen Konflikten mit sowjetischen oder russischen StreitkrŠften oder deren Alliierten zu eskalieren.
  • "Die als erforderlich bezeichneten strategischen FŠhigkeiten waren immer Teil einer Erstschlag-Waffe:

    • Sie war unter keinem PrŠsidenten fŸr einen nicht provozierten PrŠventivschlag oder einen Blitz aus heiterem Himmel vorgesehen.
    • Aber sie war auch nicht unbedingt nur fŸr einen Vergeltungsschlag vorgesehen, wenn dieser durch einen PrŠventivschlag verhindert werden kann.

    Trotz anders lautender offizieller Verlautbarungen ist seit jeher das HerzstŸck unserer strategischen Planung der PrŠventivschlag ausgelšst durch eine Warnmeldung (preemptive launch on warning), entweder durch eine taktische Warnung, dass ein Angriff gestartet worden sei oder eine strategische Warnung, dass wahrscheinlich eine nukleare Eskalation bevorstehe.

  • "Nukleare ErstschlŠge, gleichgžltig von welcher Seite, die sehr viel kleiner wŠren als in den 60er und 70er Jahren geplant - und die in Russland und Amerika zur sofortigen AusfŸhrung vorbereitet werden-, wŸrden immer noch zu einem nuklearen Winter fŸhren und fast alle Menschen auf der Erde umbringen."
  • "Argumente fŸr die Notwendigkeit oder WŸnschbarkeit einiger weniger Atomwaffen durch Atomwaffenstaaten (NWS) gelten nicht im Entferntesten fŸr die Aufrechterhaltung der Weltuntergangsarsenale der SupermŠchte - jeweils Tausende von Erstschlagwaffen. Diese pro-nuklearen Argumente erscheinen zwar vielen pausibel als GrŸnde fŸr die Aufrechterhaltung einer kleinen Abschreckungskraft. Die Weltuntergangsarsenale der SupermŠchte kann man so aber nicht rechtfertigen."
  • "Daraus folgt, dass man sich im Vergleich zu den Programmen von Obama, Trump und Putin in die entgegengesetzte Richtung bewegen muss. Diese werden die gesamten Maschinerien grunderneuern, mit ihren "Erstschlag"-Charakteristiken, mit "modernisierten" Ersatzkomponenten. In Wirklichkeit erscheint solch ein Programm in beiden LŠndern als nichts anderes als eine weitere UnterstŸtzung der militŠrisch-industriellen-legislativen Komplexe, die jedes von diesen LŠndern hat oder ist: ein Segen in Form von Profiten, ArbeitsplŠtzen, Stimmen, Kampagnen-Geschenken (Nebeneinnahmen), also gute, massive, traditionelle politische Anreize, aber weit entfernt davon, den Erhalt oder die Erneuerung einer Weltuntergangsmaschine legitim zu rechtfertigen."
  • "Im Gegensatz zum šffentlichen VerstŠndnis hat diese Strategie [der Grunderneuerung] nicht zum Ziel, einen nuklearen Angriff auf die Vereinigten Staaten abzuschrecken, sondern die Illusion einer Verbesserung der ErstschlagfŠhigkeit zu erwecken. Konkret geht es dabei immer um das Ziel der "Schadensbegrenzung" in den USA im Falle eines US-PrŠventivschlags gegen das sowjetische / russische Nuklear-Arsenal. [Ein solcher Erstschlag wird von den USA] schon allein durch die Warnung vor einem drohenden [sowjetischen / russischen] Angriff ausgelšst, mšglicherweise im Rahmen einer Eskalation eines konventionellen oder begrenzten Atomkriegs.
  • "Ich wei§ wohl, dass es všllig unrealistisch ist, zu hoffen, dass der gegenwŠrtige Kongress (vom gegenwŠrtigen PrŠsidenten ganz zu schweigen), dominiert von der gegenwŠrtigen republikanischen Partei, oder ein Kongress, der von Mitgliedern der demokratischen Partei dominiert ist, wie wir sie in der letzten Generation erlebt haben, auf folgende Forderungen eingehen wird:
    • eine US-Richtlinie, welche einen nuklearen Erstschlag verbietet,
    • tiefgreifende Hearings zu unseren KriegsplŠnen im Hinblick auf den nuklearen Winter,
    • Beseitigung unserer landgestŸtzten Interkontinentalraketen (ICBMs) [weil sie schon bei einer Warnung vor einem Angriff, nicht erst nach erfolgtem Angriff, abgefeuert werden mŸssen - "use them or lose them"],
    • Verzicht auf den Irrglauben, dass wir mit unserem nuklearen Erstschlag den Schaden durch einen Vergeltungsschlag begrenzen kšnnen,
    • Verzicht auf die (finanziellen) Vorteile, Jobs und unsere Hegemonie im westlichen BŸndniss, die allesamt auf diesem Irrglauben beruhen."
    • oder ansonsten die Demontage der amerikanischen Weltuntergangsmaschine (Doomsday Machine).
  • "GegenwŠrtig sind beide Parteien gegen jede dieser Ma§nahmen. Dieses tšdliche Dilemma begann nicht mit Donald J. Trump, und es wird nicht mit seinem Weggang enden. Die Hindernisse fŸr diese notwendigen VerŠnderungen werden weniger von der Mehrheit der amerikanischen …ffentlichkeit getragen - obwohl viele in den letzten Jahren bestŸrzende Manipulierbarkeit gezeigt haben -, sondern von Beamten und Eliten in beiden Parteien und von gro§en Institutionen, die bewusst Militarismus, amerikanische Hegemonie und Waffenproduktion und -verkauf unterstŸtzen."
  • "Die gute Nachricht ist, dass die einseitige Demontage der Weltuntergangsmaschine in einem Land oder die beidseitige Demontage in beiden LŠndern relativ einfach wŠre, sowohl im Konzept als auch in tatsŠchlicher Umsetzung (wenn auch politisch und bŸrokratisch unglaublich schwierig). Sie kšnnte schnell und einfach innerhalb eines Jahres durchgefŸhrt werden. Aber es wŸrde bedeuten - und hier wŠre der institutionelle Widerstand stark -, bestimmte undurchfŸhrbare Ziele und illusorische FŠhigkeiten unserer AtomstreitkrŠfte aufzugeben: insbesondere die Vorstellung, dass es mšglich sei, den Schaden fŸr die Vereinigten Staaten (oder Russland) durch einen prŠventiven Erstschlag zu begrenzen, der auf die landgestŸtzen Raketen des Gegners gezielt wŠre, auf seine Kommando- und Kontrollzentren und Kommunikationen, seine FŸhrung ("Enthauptung"), alle anderen militŠrischen Ziele und kriegsunterstŸtzenden Ressourcen, einschlie§lich stŠdtisch-industrieller Zentren, Transport und Energie."

Quellen

1 AuszŸge aus "The Doomsday Machine - Confessions of a Nuclear War Planner" (https://bit.ly/2J4t2tG)
2 Daniel Ellsberg in Teil 1 von "Reality Asserts Itself - Daniel Ellsberg", Oktober 2018 (https://bit.ly/2EZnq6n)
3 Abschnitt "Ersteinsatz", AuszŸge aus "The Doomsday Machine - Confessions of a Nuclear War Planner" (https://bit.ly/2CWP5lG)
4 Daniel Ellsberg in Teil 2 von "Reality Asserts Itself - Daniel Ellsberg", Oktober 2018 (https://bit.ly/2SD5lxO)
5 Stanley Kubrick, "Dr. Strangelove, Or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb" (https://amzn.to/2yMNb4g)
6 Daniel Ellsberg: "Dr. Strangelove is Basically a Documentary", Wired, 3. MŠrz 2018 (https://bit.ly/2HEVcLN)
7 Daniel Ellsberg in Kapitel 1 von Lied To Death: Conversations With Daniel Ellsberg On Why We Go To War, Arn Menconi, Mai 2015 (https://bit.ly/2LMRnpR)
8 Paul Jay in Teil 1 von "Reality Asserts Itself - Daniel Ellsberg", Oktober 2018 (https://bit.ly/2Rw4k9u)
9 Daniel Ellsberg, "The Doomsday Machine - Confessions of a Nuclear War Planner", Amazon 2017 (https://amzn.to/2OouF7y)


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