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INTENSO#1


acTVism-VIDEO: Exklusiv-Interview mit William Binney, ehemals technischer Direktor der NSA (1. Oktober 2015)

In diesem Video interviewt acTVism Munich William Binney, um Ÿber seine Erfahrungen bei der NSA zu sprechen, wo er etwa 36 Jahre lang tŠtig war und Betrug, Verschwendung und Korruption aufdeckte. Andere Themen, die im Detail diskutiert werden, sind die Rolle und Bedeutung von Whistleblowern fŸr die Gesellschaft, Umfang und KapazitŠt des US-†berwachungsstaats sowie Lšsungen, derer sich Regierung und Individuum bedienen kšnnen, um die NSA zu reformieren.


Eine Unterhaltung Ÿber PrivatsphŠre " Teil 4 - 31. Oktober 2016 (Dateiname: snowden, greenwald, chomsky on acTVism.mp4)

Das folgende Video ist die deutsche †bersetzung und Synchronisierung des vierten Teils einer Veranstaltung mit dem Titel "Eine Unterhaltung Ÿber PrivatsphŠre", die vom College of Social and Behavioral Sciences der University of Arizona organisiert worden ist. Dort waren Edward Snowden, Glenn Greenwald und Noam Chomsky zu Gast.


In diesem Teil werden die folgenden Fragen besprochen:


From Moscow with Love (22. September 2016)

Edward Snowden Ÿber die Kriminalgeschichte der Demokratie (live aus dem Exil). GesprŠch mit Angela Richter und Wolfgang Kaleck. Moderation: Jakob Augstein


EinfŸhrung durch VolksbŸhne: Mit jeder Online-Nutzung hinterlassen wir virtuelle Spuren und Fu§abdrŸcke. Ob beim Kaufen, beim Lesen. Meta-Informationen, die gesammelt und mit Algorithmen ausgewertet werden kšnnen. Noch die Zeiteinheit, die beim Schauen einer Webseite vergeht, lŠsst RŸckschlŸsse zu. Kaufplattformen kšnnen so unsere WŸnsche in die Zukunft hinein berechnen und uns mit Produktwerbung an Konsumketten koppeln. Aber auch Geheimdienste Ÿberwachen die digitale SphŠre. Seit Juni 2013 und seit den ersten Veršffentlichungen des ehemaligen Systemadministrators bei der NSA - Edward Snowden - wissen wir, was wir bis dahin ahnen konnten: Informationen Ÿber und aus unserem Leben werden Ÿber LŠndergrenzen hinweg zentralistisch gesammelt, gespeichert und verarbeitet. Die Rechtfertigung dafŸr: die Gemeinschaft vor Bedrohung und Terror zu schŸtzen. Snowden hŠlt dagegen: "Was wir bauen, ist der grš§te UnterdrŸckungsapparat aller Zeiten."


Der junge Mann Edward Snowden sagt, er kenne das Internet noch aus einer Zeit ohne †berwachung. Er ist ein exponierter Zeuge, wie rasant sich Technik und Gesellschaft in der vergangenen Dekade verŠndert haben. Und auch davon, wie durch das universelle AusspŠhen Demokratie und VolkssouverŠnitŠt unterminiert werden. Denn Voraussetzung fŸr politische Haltungen, Meinungen und schlussendlich Partizipation ist die PrivatsphŠre. Sie ist das erste Opfer der "digital surveillance." Via Video in die VolksbŸhne geschaltet, spricht Edward Snowden mit der Regisseurin Angela Richter - die ihn mehrfach in Moskau besucht hat - und mit dem Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck, der ihn in Deutschland vertritt. Kaleck ist GrŸnder und GeneralsekretŠr der Berliner Menschenrechtsorganisation ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights), die mit rechtlichen Mitteln auch vor UN-Gremien gegen Verbrechen wie Folter, UnterdrŸckung von Regimekritikern oder den US-Drohnenkrieg vorgeht.


Snowden spricht mit Richter und Kaleck nicht nur darŸber, was es als Whistleblower hei§t, Angst vor Verfolgung zu bezwingen. Es geht auch darum, wie die EinschrŠnkung geistiger Freiheit das politische Leben nachhaltig verŠndert. Moderation: Jakob Augstein.


Das GesprŠch mit Edward Snowden in der VolksbŸhne wurde durch Angela Richter und Wolfgang Kaleck initiiert und durch persšnliche Treffen in Moskau vorbereitet.


acTVIsm Hinweis zum Event: Der NSA-Whistleblower Edward Snowden bestŠtigte seine Teilnahme (via Video-Konferenz) fŸr das kommende acTVism Munich Event "Freedom and Democracy: Global Issues " Connecting the Dots" im Muffatwerk in MŸnchen. FŸr dieses Event wollen wir fŸhrende Experten zusammenbringen, um die Verbindungen zwischen unterschiedlichen Problemen und die Funktionsweise des Systems zu diskutieren. Wir glauben, dass wir nur zu brauchbaren Lšsungen kommen kšnnen, wenn die …ffentlichkeit Ÿber die prinzipiellen und strukturellen Fehler des Systems informiert wird. Weitere Informationen folgen bald!

Nach einer kurzen Einleitung und nachdem das Publikum mehrere Minuten lang gespannt auf das Erscheinen Snowdens auf einer gro§en, Ÿber der BŸhne angebrachten Leinwand wartete, empfing der Saal ihn mit gro§er Begeisterung und Freude. Die anschlie§ende Diskussion deckte ein breites Spektrum an Themen ab,


Neben den Šu§erst Ÿberlegten und ernŸchternden Informationen, die er Ÿber Machtstrukturen und EinschrŠnkungen von Freiheit vermittelt, zeigt er eine positive Einstellung im Hinblick auf das wachsende Bewusstsein der …ffentlichkeit fŸr derartige Probleme und besteht darauf, dass jeder die FŠhigkeiten besitze VerŠnderung herbeizufŸhren. Weiterhin unterstŸtzt Snowden Mšglichkeiten, die Technologie zugunsten der Bevšlkerung einzusetzen, "als neues Mittel zur Durchsetzung von Menschenrechten". Er Šu§ert sich hoffnungsvoll (trotz seiner scheinbar hoffnungslosen Lage) und stets leidenschaftlich Ÿber die Bedeutung unseres Rechts auf PrivatsphŠre, indem er argumentiert, PrivatsphŠre lasse alle im Angesicht der Welt gleichwertig sein.


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INTENSO#8

Erinnerungen: Wie wir uns irren

INTENSO_8/erinnerungen-wie_wir_uns_irren.mp4


2016, 53 Min. - 3891 Aufrufe - 11. Dezember 2016

Das GedŠchtnis ist alles andere als verlŠsslich: Erinnerungen kšnnen tŠuschen, verschwimmen oder sogar gŠnzlich verschwinden. Heute haben Wissenschaftler viele Erinnerungsmechanismen entschlŸsselt und kšnnen sogar in das GedŠchtnis eingreifen, um unangenehme Erinnerungen zu lšschen, kŸnstliche Erinnerungen einzuspeisen oder verdrŠngte Ereignisse zu rekonstruieren.


Wie funktioniert das GedŠchtnis? Viele vergleichen es mit einer Festplatte, auf der Erinnerungen sorgfŠltig geordnet und gespeichert werden. Doch das stimmt nur zum Teil und genŸgt nicht, um die komplexe Funktionsweise des GedŠchtnisses und seiner Fehlbarkeit zu erklŠren. Mit dem Alter lŠsst die GedŠchtnisleistung nach; auch GehirnerschŸtterungen und psychische Traumata haben einen Einfluss auf das Kurz- oder LangzeitgedŠchtnis. Das Erinnerungsvermšgen tŠuscht von den ersten Lebensmomenten an: Kann man sich wirklich an seine Kindheit erinnern? Und wie zuverlŠssig sind diese Erinnerungen? Handelt es sich nicht um "Pseudo-Erinnerungen", rekonstruiert nach einem Foto oder den ErzŠhlungen eines Verwandten? Die Wissenschaft wei§ mit zunehmender Sicherheit: Das GedŠchtnis irrt sich, aber noch šfter fŸhrt es in die Irre. Seiner UnzuverlŠssigkeit war man sich schon immer bewusst; neu ist jedoch, dass Erinnerungen absichtlich verfŠlscht und všllig unbemerkt manipuliert werden kšnnen. Dutzende Forscher am MIT, an der UniversitŠt Lšwen in Belgien, in einem kalifornischen Labor und an der New York University haben die Existenz "falscher" Erinnerungen bewiesen und erforschen die Mechanismen dieser "Verzerrung" mit bildgebenden Verfahren und empirischen Experimenten. Ihre neuesten Entdeckungen sind schwindelerregend: Kann man seinem GedŠchtnis noch trauen? Wenn nein, was bedeutet dies fŸr die IdentitŠtsbildung? Welche Rolle spielt das GedŠchtnis bei der Alzheimer-Krankheit? Und wie bewertet man nun Erinnerungen an TathergŠnge vor Gericht? Der Film zeigt auch, wie Wissenschaftler das GedŠchtnis von Versuchstieren zielgerichtet manipulieren: So kann man MŠusen falsche Erinnerungen "einspritzen" oder traumatische Ereignisse aus ihrem GedŠchtnis lšschen. Eine †bertragung dieser Errungenschaften auf den Menschen wŠre ein wichtiger Schritt im Kampf gegen GedŠchtniserkrankungen.



Regie:Raphaël Hitier

Land:Frankreich

Jahr:2016

Herkunft:ARTE F


Russische PrŠsidenten: Gorbatschow

Vitali Manskij

(2001, 60 Minuten)

Dieses Filmdokument gewŠhrt Einsicht in das Leben des Mannes, der in der UdSSR umwŠlzende VerŠnderungen ausgelšst hat. Er erfreut er sich heute allgemeiner Beliebtheit.

Inmitten der Korruptionsskandale, die Russland in den letzten Jahren erschŸttert haben, erscheint er als unbescholtener und ehrlicher Mann. Auf Reisen im In- und Ausland, im Kreis seiner Angehšrigen, in mondŠner Gesellschaft: Michail Sergejewitsch ist nach wie vor im Stande, alle Register einer gro§en Persšnlichkeit zu ziehen und beeindruckt durch sein Charisma und seine innere Ausgeglichenheit. Das omniprŠsente Gesicht von Raissa, seiner geliebten Ehefrau, die 1999 an Krebs verstorben ist, beschwšrt vergangene Zeiten herauf.

Der nostalgische Michail Gorbatschow ist ein trauriger und einsamer Mann, der die Freude am Leben verloren hat, wie man am Rande eines GesprŠchs erfŠhrt.

Mit leichten Pinselstrichen und ohne jeden Kommentar zeichnet Vitali Manskij ein ergreifendes und feinfŸhliges PortrŠt dieses erstaunlich zugŠnglichen Mannes.

Indem er ihm den nštigen Raum zugesteht, macht er uns seine philosophische und zugleich menschliche Botschaft zugŠnglich.


Ulrich Timm im GesprŠch mit Egon Bahr

ehem. StaatssekretŠr und Bundesminister

(2011, 28 Minuten)


Raissa und Michail Gorbatschow

Ein Film von Annette Zinkant und Petra Nagel

(2004, 45 Minuten)

Irina Virganskaya, Tochter von Michail und Raissa Gorbatschow, findet die Antwort in der Ehe ihrer Eltern: "NatŸrlich wird die Perestroika, die Umgestaltung, politisch mit meinem Vater verbunden", sagt sie, "aber ich denke, dass die Idee aus der Beziehung meiner Eltern heraus entstanden ist." Irina, die erstmals ausfŸhrlich im deutschen Fernsehen Ÿber die Geschichte ihrer Familie spricht, sieht die Verbindung ihrer Eltern als gleichberechtigt - von Beginn an "demokratisch".

Doch die Erfolgsgeschichte dieses berŸhmten Paares hat auch tragische ZŸge. Denn Gorbatschows Versuch, seine Frau auch in der …ffentlichkeit als gleichberechtigte Partnerin an seiner Seite zu etablieren, scheitert. Von vielen Russen wird Raissa fŸr ihr selbstbewusstes und "westliches" Auftreten beschimpft, alte, kommunistische Kader greifen sie an, um Michail Gorbatschow zu treffen.

Aber die beiden halten zusammen. Sie haben sich geschworen, gemeinsam durchs Leben zu gehen. Und sie setzen sich Ÿber Unmut und Protest im eigenen Land hinweg. So isolieren sie sich in Russland, werden selbst Opfer der von ihnen eingeleiteten VerŠnderungen. Und sie geraten in Vergessenheit.

Erst als Raissa 1999, acht Jahre nach Gorbatschows RŸcktritt, in MŸnster an LeukŠmie stirbt, gehen die Bilder von Gorbatschow wieder um die Welt: Bilder eines gebrochenen Mannes, eines Politikers, der seine Trauer um die gro§e Liebe seines Lebens nicht verbergen kann und will.

Diese Dokumentation schildert die eindrucksvolle Geschichte eines au§ergewšhnlichen Paares aus der Sicht enger Freunde, Mitarbeiter und Angehšrige. Das Interesse gilt einer Liebe, die sich in dramatischen politischen Zeiten behauptet.


Pepe Mujica - Ein PrŠsident aus Uruguay

Film von Heidi Specogna, Januar 2017

Pepe Mujica ist als "Šrmster PrŠsident der Welt" zum Begriff geworden. Von FrŸhling 2010 bis 2015 regierte der ehemalige Guerillero und BlumenzŸchter Uruguay und sitzt heute als Senator im Parlament. Die Filmemacherin Heidi Specogna hat den heute 81-JŠhrigen und seine LebensgefŠhrtin und Mitstreiterin Ÿber viele Jahre immer wieder besucht und sein bewegtes Leben mit der Kamera begleitet.


Pepe Mujica gilt als eine der charismatischsten politischen Persšnlichkeiten Lateinamerikas. Sein bescheidener Lebensstil und sein unkonventionelles Auftreten im politischen Protokoll machen ihn glaubhaft fŸr Jung und Alt, in Uruguay und international - nicht nur, weil er mit zehn Prozent seines PrŠsidentengehalts auskommt und den Rest an Projekte und NGOs spendet. Seine politischen Visionen erregen weltweites Aufsehen, sein charismatischer Pragmatismus ohne Verzicht auf die Utopie, das Beharren auf soziale Gerechtigkeit, zuletzt die spektakulŠre Regulierung des Marihuana-Marktes als Ma§nahme gegen die DrogenkriminalitŠt.


Die Biografie Pepe Mujicas ist abenteuerlich: GrŸndungsmitglied der Stadtguerilla Movimiento de Liberaci—n Nacional - Tupamaros in den 70er Jahren, Widerstand gegen die MilitŠrdiktatur, Verhaftung, anschlie§end 14 Jahre in den berŸchtigten FoltergefŠngnissen der Diktatur - zweimal konnte er fliehen, wurde aber wieder gefasst. 1985 Freilassung im Zuge der Amnestie nach dem Ende der MilitŠrdiktatur, Bewirtschaftung eines kleinen Bauernhofs mit Blumenzucht gemeinsam mit seiner LebensgefŠhrtin Luc’a Topolansky, Fortsetzung des politischen Engagements in der aus den Tupamaros hervorgegangenen Partei Movimiento de Participaci—n Popular als Abgeordneter. Von 2005 bis 2008 ist Pepe Mujica Landwirtschaftsminister, 2009 wird er als Kandidat des LinksbŸndnisses Frente Amplio zum PrŠsidenten Uruguays gewŠhlt. Eine erneute Kandidatur schlie§t er aus.


†ber viele Jahre haben die Filmemacher den heute 81-jŠhrigen Pepe Mujica immer wieder besucht und sein bewegtes Leben mit der Kamera begleitet. In persšnlichen Begegnungen und GesprŠchen auf seinem Bauernhof, den er immer noch mit seiner GefŠhrtin Luc’a Topolansky bewirtschaftet, gewŠhrt er einen lebendigen Einblick in seine au§ergewšhnlichen †berzeugungen und Visionen.


Zum 40. Todestag von Carl Zuckmayer

Deutsche LebenslŠufe: Carl Zuckmayer

Simone Reuter, SWR 2006


"Ich habe eine SchwŠche fŸr die Deutschen, auch fŸr ihre Fehler" bekennt Carl Zuckmayer in seiner Autobiografie "Als wŠr's ein StŸck von mir", die 1966 erschien und sofort ein Bestseller wurde. Flieger-General Harras, den so legendŠren wie widersprŸchlichen Helden aus seinem BŸhnenstŸck "Des Teufels General", lŠsst Zuckmayer sagen: "Der Mensch kommt nicht an gegen das ursprŸngliche Konzept, und dieses Konzept ist gut". FŸr Zuckmayer kann kein noch so verbrecherisches System, nicht einmal das Nazi-Regime, das per se Gute im Menschen dauerhaft zerstšren. Zuckmayers Menschenbild beruht auf Versšhnung, sein Optimismus auf Lebensfreude. DafŸr wurde er wŠhrend des Zweiten Weltkrieges gerade von deutschen Emigranten angefeindet. Mit Erika Mann stritt er šffentlich, den Vorwurf der Kollektivschuld der Deutschen lehnte er vehement ab, die generelle Langzeitstrafung eines Volkes passte nicht in sein Menschenbild.


Das gŠngige Bild von Carl Zuckmayer beruht bis heute auf einer einseitigen EinschŠtzung: der glŸckliche Exilant, der unpolitische Dramatiker. Dabei hat kaum einer so unter dem Verlust seiner Heimat und der Zerstšrung Deutschlands gelitten. Und kaum einer hat sich nach Ende des Krieges derart engagiert fŸr die Deutschen eingesetzt - das erzŠhlt Simone Reuters Film.
1896 im rheinhessischen Nackenheim am Rhein geboren, ist die NŠhe zur Natur prŠgend. Sie gehšrt zu Zuckmayers Begriff von Heimat.


Wie viele meldet sich Zuckmayer freiwillig, um im Ersten Weltkrieg fŸr sein Land zu kŠmpfen; wie viele kommt er traumatisiert zurŸck. Nun denkt er politisch - und glaubt an eine besseres, neues Deutschland, ohne Nationalismus und Militarismus. Seit Mitte der 1920er-Jahre lebt und schreibt "Zuck" in Berlin; in der lebendigen Kulturszene der Hauptstadt ist der junge Dramatiker schnell eine BerŸhmtheit. Eigentlich "Heimat" ist fŸr Zuckmayer aber nach wie vor auf dem Land: inzwischen im šsterreichischen Henndorf, seinem "Paradies", das er zum Schreiben braucht. Seine beiden grš§ten Erfolge "Der Fršhliche Weinberg" (1926) und "Der Hauptmann von Kšpenick" (1930) entstehen hier, machen ihn zu einem der populŠrsten Dramatiker der Weimarer Republik. Das deutsche Publikum lacht Ÿber seine BŸhnenfiguren - den Nazis sind sie verhasst. Joseph Goebbels persšnlich lanciert eine Zuckmayer-Hetze, weil in dessen StŸcken Untertanengeist und die Uniform - als Inbegriff von AutoritŠt - lŠcherlich gemacht werden. 1938 markiert eine gro§e Wende in seinem Leben: Erst muss er seine geliebte "WiesmŸhl" in Henndorf verlassen, weil sie von der Gestapo beschlagnahmt wird, dann auch Europa.


Vom Exil wie gelŠhmt, sieht er in New York und Hollywood fŸr sich keine Zukunft und wird schlie§lich Farmer in Vermont. Hier entsteht der Aufsehen erregende "Geheimreport" im Auftrag des amerikanischen Geheimdienstes: Zuckmayer beschreibt detailliert, welche Grš§en aus Film, Literatur und Theater im besiegten Deutschland etwas gelten kšnnen und welche nicht. Seine PortrŠts Ÿber Gustaf GrŸndgens, Leni Riefenstahl, Emil Jannings und viele andere sind vortreffliche menschliche Charakterisierungen, bester Zuckmayer.


Die RŸckkehr nach Deutschland im Winter 1946 ist ein Schock: Ÿber das Ausma§ der Zerstšrung ist er entsetzt, von der Wiederbegegnung mit der deutschen Sprache ŸberwŠltigt. Wieder im Auftrag der Amerikaner bereist er das Land als ziviler Beobachter. FŸr ihn ist klar: Den Deutschen muss trotz allem geholfen werden, gerade jetzt.


Dennoch: Carl Zuckmayer wird auch nach dem Krieg nie ganz in seine alte Heimat zurŸckkehren. In der Schweiz sucht er sich ein Anwesen in der Natur, lebt bis zu seinem Tod in dem Walliser Gletscherdorf Saas Fee, wird Schweizer StaatsbŸrger. Wie sehr ihn die Erfahrung des Exils geprŠgt hat, wird ein letztes Mal deutlich, als er 1975 die "Spandauer TagebŸcher" von Albert Speer in der "Literarischen Welt" bespricht.


Die Wannseekonferenz

Autor Paul Mommertz und Regisseur Heinz Schirk, 1984


Berlin, 20. Januar 1942: Eine Villa am Gro§en Wannsee. Reinhard Heydrich, SS-ObergruppenfŸhrer, Chef des Reichssicherheitshauptamtes und engster Mitarbeiter Heinrich Himmlers, hat 14 leitende ReprŠsentanten des nationalsozialistischen Regimes zu einer Geheimkonferenz eingeladen. Der einzige Punkt der Tagesordnung ist die sogenannte "Endlšsung der Judenfrage". Eine SekretŠrin fŸhrte das Sachprotokoll der knapp eineinhalbstŸndigen Sitzung, wŠhrend der in kalter BŸrokratenmanier die systematische Vernichtung der europŠischen Juden diskutiert wurde. Diese spŠter aufgefundene Niederschrift sowie weitere Zeitdokumente bilden die Grundlage der im Auftrag des Bayerischen Rundfunks entstandenen filmischen Rekonstruktion von Drehbuchautor Paul Mommertz und Regisseur Heinz Schirk.


Zu sehen sind FunktionŠre des NS-Staates, die bei Kognak und HŠppchen das FŸr und Wider schon erprobter oder noch in Erprobung stehender Vernichtungsmethoden diskutieren. Die Organisation des Transports der Opfer an den Ort ihrer Vernichtung wird eršrtert, Kompetenzrangeleien zwischen einzelnen Instanzen geklŠrt. Jovial verteilt Heydrich Lob und RŸge, wŠhrend er den reibungslosen Ablauf und die perfekte Organisation des Massenmordes einfordert, bei dem alle Beteiligten "ihr Bestes" leisten sollen. Der Všlkermord wird zur Organisations- und Verwaltungsaufgabe.

In Echtzeit und anhand der Originalprotokolle rekonstruieren Autor Paul Mommertz und Regisseur Heinz Schirk in dem dokumentarischen Fernsehspiel den Ablauf dieses monstršsen Geheimtreffens. Konsequent folgen sie dabei den klassischen Regeln von der Einheit des Ortes und der Zeit. Knapp eineinhalb Stunden dauerte vor 70 Jahren diese folgenreiche Konferenz, knapp eineinhalb Stunden dauert auch die Rekonstruktion, mit der die von Hannah Arendt beschriebene "BanalitŠt des Bšsen" anschaulich vor Augen gefŸhrt wird.


Das als Koproduktion mit dem Bayerischen Rundfunk entstandene Dokumentarspiel wurde au§erhalb Deutschlands auch im Kino gezeigt und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, darunter der Adolf-Grimme-Preis und der Dokumentarspiel-Preis beim World Television Festival in Tokio 1985.

Besetzung

Rolle:

Darsteller:

Reinhard Heydrich

Dietrich Mattausch

Heinrich MŸller

Friedrich G. Beckhaus

Adolf Eichmann

Gerd Bšckmann

Alfred Meyer

Harald Dietl

Georg Leibbrandt

Jochen Busse

Roland Freisler

Rainer Steffen

Regie: Heinz Schirk
Redaktion: Walter Greifenstein

anschlie§end: Die Wannseekonferenz - Werkstattnotizen zum gleichnamigen Fernsehspiel des BR


Reinhard Heydrich - Der Henker aus Halle

"Geschichte Mitteldeutschlands", 2006


Im Juni 1932 erhŠlt die NS-FŸhrung in MŸnchen einen brisanten Brief. Absender ist der Gauleiter von Halle-Merseburg. Ein hoher FunktionŠr sei Jude! Der Name des Mannes: Reinhard Heydrich, Geheimdienst-Chef der SS. Ein Verbrecher, der verantwortlich ist fŸr den Mord an Millionen von Juden, soll selbst jŸdischer Herkunft gewesen sein?


Der Aufstieg des in Halle geborenen Reinhard Heydrich begann 1931, als rechte Hand Himmlers und BegrŸnder des Sicherheitsdiensts (SD).


Zuvor lief es nicht gut fŸr ihn: Nach zehn Jahren Dienst hatte ihn die Marine unehrenhaft entlassen, wegen einer Frauengeschichte. Dabei hatte er schon mit fŸnfzehn den Wunsch, Soldat zu werden. 1919 trat er in die Reihen des berŸchtigten Freikorps Maercker ein, um in Halle und Leipzig Kommunisten zu jagen. Zwanzig Jahre spŠter war der Violinvirtuose und Leistungssportler Chef des Reichssicherheitshauptamts - einer Superbehšrde des Schreckens mit 60.000 Mitarbeitern.


Mit diesem Terror-Instrument wurde er zum Mšrder tausender Menschen in ganz Europa. Auf der Wannsee-Konferenz plante er federfŸhrend die systematische Vernichtung aller Juden. Kurz darauf wurde der Massenmšrder selbst zum Opfer. Tschechische WiderstandskŠmpfer tšteten Reinhard Heydrich am 27. Mai 1942 bei einem Attentat in Prag.


Trotz seines rasanten Aufstiegs lebte der NS-Karrierist mit der Angst vor dem GerŸcht, das ihn seit Kindstagen verfolgte: Er habe jŸdische Vorfahren! Im deutschen Verbrecherstaat hŠtte damit auch ein Ÿberzeugter Nazi wie Heydrich schlechte Karten gehabt. Sollte Hitler etwa einem "Agenten des Weltfeinds" die Sicherheit der Partei anvertraut haben? Die obersten NS-Ahnenforscher wurden mobilisiert und stellten Heydrich den Persilschein aus. Doch der Verdacht war zŠhlebig und machte ihm offenbar immer wieder zu schaffen. Und das einem Mann, der ohne Frage zu den Hauptschuldigen der Vernichtung des jŸdischen Volkes gehšrt!


Von Heydrichs AnfŠngen in Mitteldeutschland ausgehend, verfolgt der Film dessen NS-Karriere im Spiegel des Schicksals von Menschen, die zu seinen Opfern wurden. Ob fŸr den Weg, den Reinhard Heydrich beschritt, nicht NS - Ideologie und eine fatale Entmenschlichung weit prŠgender waren als ein GerŸcht, das vorzugsweise seine Neider aus den eigenen Reihen streuten, wird eine der Fragen sein, auf welche der Film eine Antwort sucht.


Historiker, Kenner der Familiengeschichte und Zeitzeugen kommen zu Wort, an dramaturgisch wichtigen Stellen runden sparsam eingesetzte Inszenierungen das Gesamtbild ab. Gedreht wurde in Halle, Berlin, London und Tel Aviv.


Redaktion: G‡bor Toldy



Lied To Death: Conversations With Daniel Ellsberg On Why We Go To War

Arn Menconi


Bild: 

http://acamedia.info/usb-sticks/ellsberg.png

Artwork by © Scott Meskill 2015





In May of 2015, I did a series of interviews with Daniel Ellsberg, a man Henry Kissinger called, "the Most Dangerous Man in America" when Dan released 7000 pages of top secret documents called the Pentagon Papers in 1969.

The Pentagon Papers revealed how Presidents from FDR to Nixon lied about how and why we were in Vietnam. Dan was forty and could have been sentenced to jail for 115 years, but instead his case was dismissed when the judge learned that Nixon knew and approved of the break in to his psychiatrist office and to have him ÒroughedÓ up by C.I.A. operatives. This was NixonÕs unraveling which lead to ending the Vietnam War and saved hundreds of thousands of lives. Over 2 million lives where lost in Vietnam, Cambodia and Laos during that time and Dan knew that Nixon was threatening to use nuclear weapons.

Our conversations are called ÒLied to Death: How U.S. Leaders Keep Taking Us Into WarÓ and is raising money for national security whistleblowers. The oral history is mixture of historical, political science and DanÕs sixty-year scholarly analysis as a former nuclear planner for Rand Corporation. HeÕs best line to me is when he says, ÒArn, no one knows of these things because even I didnÕt until the Freedom of Information Act released it.Ó

So what makes this important is how we are being lied to and how to understand how to use this same applied principles to todayÕs wars and national security state.

A year ago and 5 days ago, I would have shook my head and moved on, but IÕve come to understand in the hundreds of hours of stories IÕve listen to and studied that there is too much empirical evidence on how our government works covertly for special interests of the military, oil, finance and other corporate powers. ItÕs the story of every Empire from the Iraqi Sumerian Empire in 4000 B.C. to ours, expand and control

.

Nathan der Weise

von Gotthold Ephraim Lessing

Regie Franz Peter Wirth (1967)

Kamera Karl Schršder 


Besetzung

Kurt Ehrhardt Nathan

Monika Peitsch Recha

Bruni Lšbel Daja

Xenia Pšrtner Sittah

Siegfried Wischnewski Sultan Saladin

Lothar Blumhagen Tempelherr

Wolfgang Reichmann Derwisch

Paul Hoffmann Patriarch

Klaus Schwarzkopf KlosterbrŸder


Die letzten Geheimnisse des Gehirns - Zwei Filme von Cecile Denjean und Amine Mestari

Teil 1: Das RŠtsel unseres Bewusstseins

Teil 2: Das RŠtsel unserer Intelligenz


Gr‰ce aux derniers progrs de la recherche, le cerveau commence ˆ livrer ses secrets. Cette sŽrie documentaire explore les mystres de la conscience et de lÕintelligence. Par CŽcile Denjean, la rŽalisatrice du documentaire Le ventre, notre deuxime cerveau.

LES POUVOIRS DU CERVEAU

DƒCHIFFRER LA CONSCIENCE

NOTRE INTELLIGENCE DEVOILƒE

UNE MINI-SERIE DOCUMENTAIRE DE CƒCILE DENJEAN ET AMINE MESTARI (2016, 58MN ET 53MN)

Vendredis 22 et 29 avril 2016 ˆ 22.25

VENDREDI 22 AVRIL 2016 Ë 22.25


DƒCHIFFRER LA CONSCIENCE 

VOYAGE DANS LÕƒTOFFE DE NOS PENSƒES

DOCUMENTAIRE DE CƒCILE DENJEAN COPRODUCTION : 

ARTE FRANCE, SCIENTIFILMS AVEC LA PARTICIPATION DÕICI EXPLORA (FRANCE, 2015, 58MN)


Avec les progrs de lÕimagerie mŽdicale, notre cerveau nÕest plus une terra incognita. Mais quÕen est-il de notre conscience, ce sentiment de soi qui para”t si simple et qui est pourtant si difficile ˆ expliquer ? Aprs sÕtre intŽressŽe au dialogue entre ventre et cerveau, la rŽalisatrice CŽcile Denjean se livre ˆ une passionnante exploration des mŽandres de la conscience.


Notre cerveau est de mieux en mieux cartographiŽ, scannŽ, expliquŽ. Nous pouvons dŽsormais voir sÕactiver les connexions neuronales ˆ lÕorigine de la pensŽe et de la conscience ! Cette dŽcouverte essentielle nous Žclaire sur ce fameux big-bang intŽrieur, point de dŽpart de ce que nous sommes. Mais comprendre comment la conscience survient nÕest pas rŽvŽler son essence. On ignore encore la nature de notre conscience. De quoi est fait ce Ç moi È qui pense ou qui dŽcide ? Pour les scientifiques, la conscience nÕa rien de magique, elle est simplement une reprŽsentation du monde et de soi. CÕest une description personnelle, subjective, parfois erronŽe, dont le r™le est de donner un sens au monde.


Mais ils nous rŽvlent aussi que la conscience est peu de chose : elle ne reprŽsente quÕune petite partie, entre 2 et 5 % de notre vie mentale ! 95 ˆ 98 % de lÕactivitŽ de notre cerveau est inconsciente ! Et pourtant, cette toute petite partie consciente a le pouvoir de modifier notre cerveau. Nos pensŽes, nos Žmotions modifient nos connexions neuronales ! Comprendre comment se forment en nous nos pensŽes, apercevoir la diffŽrence entre le monde et notre interprŽtation du monde, cÕest aussi prendre conscience de notre libertŽ, pour dŽjouer les piges que nous tend notre esprit.


De lÕŽmergence de la conscience chez le nouveau-nŽ, en passant par lÕŽtude de nos rves et de nos diffŽrents Žtats de conscience, le film nous emmne ˆ la dŽcouverte de ce nouveau continent cŽrŽbral restŽ une Žnigme pour les mŽdecins et les philosophes pendant plus de deux mille ans.


La CONSCIENCE Žmerge de lÕactivitŽ complexe des MILLIERS DE MILLIARDS de connexions qui existent entre notre environnement, notre corps et notre cerveau. Ds 5 MOIS, les bŽbŽs sont conscients de leurs perceptions. Gr‰ce au test du miroir, ŽlaborŽ dans les annŽes 1970, on a dŽcouvert que la conscience de soi na”t vers 2 ans.


VENDREDI 29 AVRIL 2016 Ë 22.25

NOTRE INTELLIGENCE DEVOILƒE

DOCUMENTAIRE DÕAMINE MESTARI, CO-ƒCRIT AVEC CƒCILE DENJEAN 

COPRODUCTION : ARTE FRANCE, SCIENTIFILMS AVEC LA PARTICIPATION DÕICI EXPLORA (FRANCE, 2015, 53MN)


Comme la conscience, lÕintelligence humaine a propulsŽ lÕHomme au sommet de lÕEvolution, en lui offrant de dominer le monde. Mais aujourdÕhui, lÕintelligence aurait peut-tre atteint ses limites.


Aprs des millŽnaires dÕŽvolution, les experts sont formels : lÕintelligence humaine serait sur le dŽclin. Le QI moyen de lÕhumain baisse ! Mais, au fond, quÕest-ce que lÕintelligence ? Le QI la mesure-t-elle vraiment ? Cet outil controversŽ est pourtant le seul que nous ayons. Entre capacitŽ de raisonnement et flash crŽatif, lÕintelligence est multiple, diverse et protŽiforme, et il y en existe autant de dŽfinitions que de scientifiques qui lÕŽtudient. Enqute sur le monde mystŽrieux entre nos deux oreilles, ˆ la dŽcouverte de la vraie nature de lÕintelligence. Psychologues, biologistes, gŽnŽticiens, philosophes : leurs visions et leurs thŽories se compltent ou sÕopposent, se rejoignent ou sÕaffrontent. Et quand bien mme deviendrions-nous plus btes que Cro-Magnon, la science fourmille dÕidŽes brillantes pour stimuler cette fameuse matire grise. Le film montre avec humour des expŽriences Žtonnantes qui permettent de mieux cerner notre intelligence et pourquoi pas de la doper. Une greffe de cellules cŽrŽbrales humaines sur des souris a dŽcuplŽ leurs capacitŽs... Celles-ci sont devenues dÕun seul coup bien plus intelligentes quÕune banale souris. Au-delˆ, le film dŽvoile progressivement la vraie nature de notre intelligence, bien plus sophistiquŽe et complexe que ce que mesure le QI. La crŽativitŽ, en particulier, transcende notre intelligence rationnelle, et ouvre des horizons qui peuvent tous nous rendre trs, trs, intelligents.


COMMENT MESURER LÕINTELLIGENCE ?

Au dŽbut du XXe sicle, ALFRED BINET met au point avec THƒODORE SIMON le premier test dÕintelligence, le QUOTIENT INTELLECTUEL. Pour obtenir le QI, on met en rapport lÕ‰ge Ç mental È, donnŽ par le rŽsultat du test, et lÕ‰ge rŽel de la personne multipliŽ par 100. Si un enfant de 10 ans rŽussit les Žpreuves des enfants de 12 ans, alors il sera en avance, et il aura un QI de 120. Cependant, les vrais tests de QI se font chez des psychologues agrŽes, car il faut savoir lÕinterprŽter en le mettant en rapport avec le passŽ dÕun individu, son prŽsent, sa personnalitŽ...eau LÕintelligence dŽvoilŽe

Expl rations

DVD

LES POUVOIRS DU CERVEAU

DƒCHIFFRER LA CONSCIENCE VOYAGE DANS LÕƒTOFFE DE NOS PENSƒES DOCUMENTAIRE DE CƒCILE DENJEAN

NOTRE INTELLIGENCE DEVOILƒE

DOCUMENTAIRE DÕAMINE MESTARI, CO-ƒCRIT AVEC CƒCILE DENJEAN 2X52MIN / 19,95 Û

DANS LA COLLECTION LÕODYSƒE DES SCIENCES SORTIE LE 3 MAI 2016


LIVRE

LES POUVOIRS INCROYABLES DU CERVEAU LÕINTELLIGENCE DEVOILƒE UN LIVRE DÕAMINE MESTARI

208 PAGES / 17 Û COƒDITION : ARTE ƒDITIONS / TALLANDIER EXPLORATIONS

TOUJOURS DISPONIBLE


DVD

LE VENTRE NOTRE DEUXIéME CERVEAU DOCUMENTAIRE DE CƒCILE DENJEAN 55MIN / 13 Û

CONTACTS PRESSE ARTE ƒDITIONS : HENRIETTE SOUK / SABRINA BENDALI 01 55 00 70 83 / 70 86 H-SOUK@ARTEFRANCE.FR / S-BENDALI@ARTEFRANCE.FR

EN LIBRAIRIE LE 3 MAI 2016

CONTACTS PRESSE : MARTINA BANGERT / MARIE-CHARLOTTE FERRƒ / 01 55 00 72 90 / 73 25 M-BANGERT@ARTEFRANCE.FR / MC-FERRE@ARTEFRANCE.FR

@ARTEpro



Die dunkle Seite der Wikipedia.
Ein Film von Markus Fiedler und Frank-Michael Speer

Published on Oct 21, 2015


Download des kompletten Skriptes zum Film unter http://www.terzmagazin.de/terz/film/d...

Seit 2014 wird der Brockhaus, eines der renommiertesten EnzyklopŠdien der Welt, nicht mehr Ÿberarbeitet herausgegeben, also auf Papier gedruckt. Viele werden das gar nicht mitbekommen, denn sie informieren sich lŠngst bei der Konkurrenz: Wikipedia, der grš§ten Online-EnzyklopŠdie der Welt. Das revolutionŠre an Wikipedia gegenŸber dem Brockhaus ist die Art und Weise, wie Informationen gesammelt und archiviert werden. Die DatenbankÊder Wikipedia basiert auf der Schwarmintelligenz. Jeder kann einen Artikel anlegen, redigieren oder ergŠnzen. Damit man sich auf das Wissen von Wikipedia verlassen kann, existiert hinter der Datenbank ein Korrektiv, das €nderungen sŠmtlicher Nutzer vor der Freischaltung ŸberprŸft. Sinn und Zweck dieser Struktur hinter Wikipedia ist, dass die Datenbank neutral und wissenschaftlich korrekt bleibt. Nur ist sie das wirklich?

In naturwissenschaftlichen Bereichen lautet die Antwort eindeutig ja. Hier ist Wikipedia durchaus eine Quelle, die als vorbildlich bezeichnet werden kann. Geht es allerdings um aktuelles Zeitgeschehen oder Personen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen auseinandersetzen, wird Wikipedia immer dann parteiisch, wenn Artikel, die sich zum Beispiel mit Terrorismus beschŠftigen, vom Mainstream abweichen. Immer, wenn eine wissenschaftliche Arbeit in der Analyse einem US-amerikanischem Weltbild zuwider lŠuft, wird ausschlie§lich die Sicht der US-Organisation Wikipedia veršffentlicht. Der Autor der alternativen Sicht erhŠlt im Gegenzug schnell einen Eintrag als Verschwšrungstheoretiker oder wird zusammen mit Holocaust-Leugnern aufgelistet.

Dieses Mobbing dient der Verleumdung und hat System. Die Filmemacher Markus Fiedler und Frank-Michael Speer weisen in ihrer Dokumentation ãDie dunkle Seite der WikipediaÒ nach, dass hinter der Struktur der deutschsprachigen Wikipedia ein spezieller Personenkreis agiert, der es sich zur Aufgabe gemacht hat oder womšglich auch beauftragt wurde, jegliche Kritiker US-amerikanischer Politik zu diskreditieren. Die Leistung der beiden Filmemacher besteht vor allem darin, die anonymen WŠchter zu enttarnen.

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Title: The Future of Freedom | Ray McGovern 

Part 1 of 3

Raw Footage Interview for 

my ÒFuture of FreedomÓ documentary & 

John MassariaÕs documentary ÒI Love My Country, But I Hate What TheyÕre DoingÓ


Filmed: 2016-10-14 | Washington, D.C.

Published: 2017-07-22 | by Tragedy and Hope

Featuring: Ray McGovern | Former 27-Year Veteran CIA Analyst

Web: RayMcGovern.com | @RayMcGovern 

Topics (Parts 1-3): Observations on False Flags, Presidents manipulating Intelligence estimates to fuel foreign wars, the history of the CIA, Analysts vs. Operations within CIA, AmericaÕs Special Relationship with the British Intelligence Community, Coup de tats, JFK Assassination, Cold War, Operation Gladio, Operation Ajax, Operation Mongoose, Bay of Pigs, Cuban Missile Crisis, Vietnam, the Rise and Fall of the Soviet Union, Putin, Russia, Syria, Edward Snowden, Bill Binney, Thomas Drake, and lessons learned from his grandparents (& a whole lot more)

Part 1 Video Link: vimeo.com/tragedyandhope/RayMcGovernPt1

Part 1 MP3 Audio: dropbox.com/s/jas986aey16k8rl/Ray%20McGovern%20Interview%20pt1of3%20AUDIO.mp3?dl=0 

Ray McGovern in the T&H History Blueprint: webbrain.com/brainpage/brain/D36749F1-3A40-09FA-957F-41294B88CB70#-10169 

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Title: The Future of Freedom | Ray McGovern 

Part 2 of 3

Raw Footage Interview for my ÒFuture of FreedomÓ documentary & John MassariaÕs documentary ÒI Love My Country, But I Hate What TheyÕre DoingÓ

Filmed: 2016-10-14 | Washington, D.C.

Published: 2017-07-22 | by Tragedy and Hope

Featuring: Ray McGovern | Former 27-Year Veteran CIA Analyst

Web: RayMcGovern.com | @RayMcGovern

Topics (Parts 1-3): Observations on False Flags, Presidents manipulating Intelligence estimates to fuel foreign wars, the history of the CIA, Analysts vs. Operations within CIA, AmericaÕs Special Relationship with the British Intelligence Community, Coup de tats, JFK Assassination, Cold War, Operation Gladio, Operation Ajax, Operation Mongoose, Bay of Pigs, Cuban Missile Crisis, Vietnam, the Rise and Fall of the Soviet Union, Anti-Ballistic Missile (ABM) Ruse, Loss of the Fourth Estate, the 5th Estate, Putin, Russia, Syria, Edward Snowden, Bill Binney, Thomas Drake, and lessons learned from his grandparents (& a whole lot more)

Ray McGovern in the T&H History Blueprint: webbrain.com/brainpage/brain/D36749F1-3A40-09FA-957F-41294B88CB70#-10169

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Title: The Future of Freedom | Ray McGovern 

Part 3 of 3

Raw Footage Interview for my ÒFuture of FreedomÓ documentary & John MassariaÕs documentary ÒI Love My Country, But I Hate What TheyÕre DoingÓ
Filmed: 2016-10-14 | Washington, D.C.
Published: 2017-08-05 | by Tragedy and Hope
Featuring: Ray McGovern | Former 27-Year Veteran CIA Analyst
Web: RayMcGovern.com | @RayMcGovern
Topics (Parts 1-3): Observations on False Flags, Presidents manipulating Intelligence estimates to fuel foreign wars, the history of the CIA, Analysts vs. Operations within CIA, AmericaÕs Special Relationship with the British Intelligence Community, Coup de tats, JFK Assassination, Cold War, Operation Gladio, Operation Ajax, Operation Mongoose, Bay of Pigs, Cuban Missile Crisis, Vietnam, the Rise and Fall of the Soviet Union, Anti-Ballistic Missile (ABM) Ruse, Loss of the Fourth Estate, the 5th Estate, Putin, Russia, Syria, Edward Snowden, Bill Binney, Thomas Drake, and lessons learned from his grandparents (& a whole lot more)
Part 1 Video Link: vimeo.com/tragedyandhope/RayMcGovernPt1
Part 1 MP3 Audio: dropbox.com/s/jas986aey16k8rl/Ray%20McGovern%20Interview%20pt1of3%20AUDIO.mp3?dl=0
Part 2 Video Link: vimeo.com/tragedyandhope/RayMcGovernPt2
Part 2 MP3 Audio: dropbox.com/s/fvdp58xz2myah1j/Ray%20McGovern%20Interview%20pt2of3%20AUDIO.mp3?dl=0
Part 3 Video Link: vimeo.com/tragedyandhope/RayMcGovernPt3
Part 3 MP3 Audio: dropbox.com/s/9namirrpqt6t1t4/Ray%20McGovern%20Interview%20pt3of3%20AUDIO.mp3?dl=0

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Version: 10 MŠrz 2018
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